Quelle: http://www.sajv.ch |
Sehr zentral ist sicher, dass die Lehrperson selbst eine Ahnung hat von Projektmanagement. Ein leicht leserliches, wertvolles Buch stammt von Tom deMarco und heisst "Der Termin - Ein Roman über Projektmanagement". Einige von diesem Buch abgeleitete wesentliche Schlüsse:
- Ein Projekt braucht sowohl Ziele als auch Termine
- Ein Tag, der am Anfang eines Projekts verloren geht, tut genauso weh wie ein Tag, der am Ende verloren geht.
- Hochwertige Projekte wenden anteilsmässig sehr viel mehr Zeit für den Entwurf auf.
- Menschen unter Druck denken nicht schneller.
- Ein Projekt beginnt nicht mit dem Konzept. Das geht oft vergessen. Voraus geht die Suche nach dem richtigen Thema (wie wärs mit einem MindMap?) und eine fundierte Analyse - nicht nur was will ich, sondern was gibt es schon, ist relevant.
- Zeitmanagement ist immer eine schwierige Sache. Hier hilft es, wenn man auf einen ausformulierten Zeitplan beharrt und dabei hilft, Zeitaufwände abzuschätzen.
- Das Projekt von Beginn an ganz durchzudenken ist mühsam, doch es lohnt sich später.
- Der Lernende soll von der Arbeit profitieren - darum unbedingt auch persönliche Ziele erarbeiten (Take Aways und Learnings).
- Kritische Fragen und Dinge zu hinterfragen bringt zur Anregung für weitere Prozesse meist enorm viel.
- Meist hat man als Lehrperson schon sehr viele Arbeiten gesehen und weiss, worauf inhaltlich zu achten ist und wie man "annähernd" wissenschaftlich formuliert.
- Dem Lernenden die Homepage www.maturaarbeit.net empfehlen. Dort gibt es wertvolle Tipps, worauf zu achten ist.
P.S.
Spannend fand ich die Hinweise von Jeremie, dass er die SWOT-Analyse und die IPERKA-Methode angewendet hat.
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